implantologie
Für einen erfolgreichen implantologischen Zahnersatz sind ein ausführliches Beratungsgespräch, eine fundierte Aufklärung, eine exakte röntgenologische Beurteilung (DVT = digitale Volumentomographie) und ein hygienisch sauberes Restgebiss unbedingt notwendig.
Keramikimplantate
Seit einiger Zeit vertrauen wir voll und ganz auf Zahnimplantate aus Zirkonoxid, auch als Keramikimplantate bezeichnet. Der weltweite Anteil verwendeter Keramikimplantate ist noch sehr gering, jedoch in den letzten Jahren massiv zunehmend. Derzeit verwenden nur sehr wenige Kolleg_innen diese innovativen Produkte, da mit ihrer Verwendung auch ein Umdenkprozess notwendig ist.
Die Einheilraten von Keramikimplantaten im Knochen sind denen von Titanimplantaten gleichzusetzen. Dies ist wissenschaftlich bewiesen. Der große Vorteil liegt in der weitaus besseren Integration an das Zahnfleisch. Dadurch ist das Risiko für Entzündungen und Infektionen deutlich geringer, was auch für den Organismus von enormen Vorteil ist.
Keramikimplantate sind ausserdem metallfrei, wodurch sie so gut wie gar nicht auf elektromagnetische Felder (EMF) wie Handystrahlung oder WLAN reagieren.
Weiters können von der Oberfläche von Keramikimplantaten keine Metalloxide freigegeben werden, was in vielen Fällen für auftretende Titanunverträglichkeitsreaktionen verantwotrtlich gemacht wird. Diese können nach derzeitigem Wissenstand für Keramikimplantate ausgeschlossen werden. Die Häufigkeit für Titanunverträglichkeitsrektionen liegt laut einem berliner Institut für Allergologie bei ungefähr 15% und ist zunehmend. Diese abgegebenen Metallpartikel werden auch für häufig auftretende Entzündungen um Implantate verantwortlich gemacht (Periimplantitis).
Ich vertraue dem von uns verwendeten System für Keramikimplantate zu 100% – zum Wohle ihrer Gesundheit.
Behandlungsbereiche
Von der Einzelzahnversorgung bis hin zum totalen Zahnersatz – wir gehen individuell auf Ihre Bedürfnisse ein, um Ihnen wieder ein gesundes, biologisches Strahlen ins Gesicht zu zaubern.
- Biologische Zahnmedizin
- Einzelzahnversorgung und Brücken aus Vollkeramik
- Zahnersatz im Front- und Seitenzahnbereich
- Totaler Zahnersatz für Oberkiefer und/oder Unterkiefer
- Computernavigierte Implantologie in Kombination mit digitaler Volumentomographie (DVT) – ein Verfahren, welches die Computertomographie (CT) ersetzt und direkt in meiner Ordination durchgeführt werden kann
digitale Volumentomographie
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein Röntgen-3D-Verfahren, das vor allem in der Zahnheilkunde, Kiefer-Gesichtschirurgie und HNO Anwendung findet. Ähnlich wie bei der Computertomographie (CT) dient dieses Verfahren der Erzeugung von Schnittbildern, Schichtbildaufnahmen und dreidimensionalen Darstellungen von vor allem knöchernen Strukturen. In der Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie hat die DVT in den letzten Jahren einen besonders hohen Stellenwert erhalten. Anwendungsgebiete sind vorzugsweise die Implantologie (auch in Zusammenhang mit navigierter Implantologie), orale Chirurgie (Weisheitszähne,…) und Traumatologie.
Die Verfügbarkeit von DVT-Anlagen im niedergelassenen Bereich ist sehr gering. Mir war es bereits von Anfang an ein Anliegen, ein DVT-Gerät meinen Patient_innen zur Verfügung zu stellen. Für eine korrekte Implantplanung ist die Anfertigung von DVT Bildern heutzutage unbedingt erforderlich.
In meiner Ordination verwenden wir bereits seit 2008 diese Technologie und haben 2017 in die neueste Technologie investiert, um Ihnen bestmögliche und möglichst strahlungsarme Technik anbieten zu können.